 |
Des geistlichen Blumengärtleins zweites Büchlein, bestehend in kurzgefaßten Betrachtungen über einige auserlesene Sprüche aus den vier großen Propheten auf das innere Leben gerichtet
-
Vorbericht
- 1. [Gott ist willig und will mir sich und alles Gute schenken]
- 2. [Das Blei des falschen Scheins muß werden uns entnommen]
- 3. [Kommt, Jakobs Kinder, die ihr gern zu Hause bleibet]
- 4. [Erheb dich nicht, o Seel', hätt'st du auch tausend Gaben]
- 5. [Wenn Zions Tochter soll als Braut noch hier auf Erden]
- 6. [»Gott mit uns!« ist das Wort, worin ich Frieden finde]
- 7. [Buchstablehrer und Vernunft sind die Toten, die man fraget]
- 8. [Wohl fällt es hart und schwer, den Zorn des Herrn zu tragen]
- 9. [Wenn man wider Willen noch in sich selbst gefangen bleibet]
- 10. [Es mag ein andrer frei auf Kraft und Hoheit bauen]
- 11. [Wer Christi Todesstand mit Christus durchgedrungen]
- 12. [Wenn Gott die Seinen führt im Wege der Gerichten]
- 13. [Ein treuer Untertan betrübet sich von Herzen]
- 14. [Wer ein Weinberg Gottes ist, ewig wohl verwahret stehet]
- 15. [Von Ehre, Geld und Lust der Erden]
- 16. [Ach, man laufet hin und her, meint, den Schatz also zu finden]
- 17. [Bei Lehrern außer sich muß man nicht bleiben stehen]
- 18. [Hört, wie lieblich will der Herr sein Jerusalem bedecken]
- 19. [Ein Fürst und Herr der Welt sollt' ich in Adam sein]
- 20. [Wer seine Augen schließt, nichts Eiteles zu sehen]
- 21. [Wankend Herze, weiche nicht, stärke deine müden Hände]
- 22. [Die hohe Bahn, die uns führt himmelan]
- 23. [Hast du auch die süße Stimm', liebe Seel', in dir vernommen]
- 24. [Habe Dank, mein guter Hirt, daß du mich willst selber weiden]
- 25. [Die Knaben werden müd' und meinen weit zu gehen]
- 26. [Seel', die du mußt im dunkeln Glauben gehen]
- 27. [So arm, so bloß, gebeugt und klein gleichwie ein Wurm der Erden]
- 28. [Mein arm', elender Geist wär' bald vor Durst vergangen]
- 29. [Die Blinden leitet Gott, die keine Wege sehen]
- 30. [Wer bin ich, großer Herr, ich Kind aus bösem Samen]
- 31. [Dies macht es, armer Mensch, daß du in Fürchten schwebest]
- 32. [Ich bin's, ich bin's, was du je kannst begehren]
- 33. [Ja, Arbeit machten dir, o Jesu, meine Sünden]
- 34. [Gib Herz und Willen ganz, laß Gott als Herrn drin schalten]
- 35. [O du verborgner Gott, in dem wir alle leben]
- 36. [Die Seligkeit, o Seel', ist leicht zu kriegen]
- 37. [Wie hoch, wie tief, wie breit ist unsres Gottes Güte!]
- 38. [Ihr Übertreter, geht in euer Herz hinein]
- 39. [Man will Gerechtigkeit, die nur von außen decket]
- 40. [Ach, man glaubt es nimmermehr, wie man sich in allem meinet]
- 41. [Weil ich so blind und dumm, will Gott mich selber lehren]
- 42. [Mancher denkt, er stehe wohl, wenn ihn Gottes Gnad' erquicket]
- 43. [O selig, wer sich Gott in keuscher Lieb' vermählet]
- 44. [Wer den Herren fürchtet nur, seiner Stimme folget gerne]
- 45. [Harre nur, bedrückte Seel', die du in dir selbst gefangen]
- 46. [Ja, wie lieblich ist es nicht, wenn die Seel' nach langem Klagen]
- 47. [Soll dich der Höchste ihm zum Priesterdienst erwählen]
- 48. [Ja, Vernunft und Fleischessinn, glaube, Christus und die Seinen]
- 49. [Das Los ist mir, o Gnad', aufs lieblichste gefallen]
- 50. [Einen kleinen Augenblick, nur ein wenig will Gott lassen]
- 51. [Menschen, ach, wie plagt ihr euch, nach der Eitelkeit zu trachten]
- 52. [Die Seel', die Gott verlobt und ihre ganze Liebe]
- 53. [Wie mannigfaltig sind die Wege vieler Seelen!]
- 54. [Eigne Werke nutzen nichts; willst du Kanans Ruh ererben]
- 55. [O hohe Majestät, die du erhaben wohnest]
- 56. [Gottesdienst im Eigensinn, Gutes tun mit Zwang und Klagen]
- 57. [Untugend, groß und klein, Gott und die Seele scheidet]
- 58. [Es wechselt alles ab, was ich in mir befinde]
- 59. [Wenn Gott seine Lust an dir und an deinem Stand soll sehen]
- 60. [So ist es eben mir, mein Heiland, auch ergangen]
- 61. [Es preist der Höchste selbst allhier die Treu der ersten Liebe]
- 62. [Mein Böses allzumal allein daher entspringet]
- 63. [Ich selbst bin das verruchte Weib, das ihren Mann verlassen]
- 64. [Komm, kehr doch wieder ein, du ausgekehrte Seele]
- 65. [Du hast mir's zugesagt; wann wird es denn geschehen]
- 66. [Gott hilft zwar allen gern, doch mußt du sein aufrichtig]
- 67. [Wie gut ist doch der alte Weg, das innre Christenleben]
- 68. [Es hilft kein Schein- noch Opferdienst, Gott sucht nicht äußre]
- 69. [Such nicht viel Weisheit und Gewalt, noch Geld und Gut zu]
- 70. [Gott ist wahrhaftig nur, die Welt hat Schein und Lügen]
- 71. [O Sünde, du betrüglich' Ding, du bringst nur bittre Plagen]
- 72. [Ich weiß und immer mehr erfahr', wie ich so leicht kann wanken]
- 73. [Lauf hin und her, o fromme Seel', in vielem äußern Üben]
- 74. [Hast du mich verworfen, Herr？ Soll ich denn im Schmerz vergehen]
- 75. [Gott wirkt zwar alles gern in dir, doch wenn dies soll geschehen]
- 76. [Ach ja, dann kann die Seele stehn ganz sicher und beständig]
- 77. [Der Fischer sucht durchs Lockaas nur die Fische fest zu kriegen]
- 78. [Verlaß dich nicht auf äußre Ding', auf eignen Witz und Werke]
- 79. [Vernunft und Fleisch und die sich mehr als meine Freunde stellen]
- 80. [Du lebst und schwebest stets in Gott, drum such ihn ja nicht ferne]
- 81. [O du höchst vergnügend Gut, du Licht- und Liebeswesen]
- 82. [Wenn dich Gott in Leiden setzt und dich zu verlassen scheinet]
- 83. [Ich, als der verlorne Sohn, hatt' mich fern hinweg begeben]
- 84. [Ach, ich werd' so matt und müd', solchen Kreuzesweg zu gehen]
- 85. [Im Anfang, wenn der Herr sein Volk will aus Ägypten bringen]
- 86. [Des Herren priesterlich Geschlecht soll ewig nicht vergehen]
- 87. [Will man der bösen Eigenlieb' nichts in der Welt mehr geben]
- 88. [So fern in Welt und Eigenheit bin ich von Gott gegangen]
- 89. [Sünde, Welt und Eigenheit halten meinen Geist verstricket]
- 90. [Wie mancher hat sich nicht bemüht, zu heilen Babel wieder]
- 91. [Wo Gott das Herz erfüllt, dies reinste Licht der Lichter]
- 92. [So geht es, wenn die Seele wird im Geiste neu geboren]
- 93. [Wie köstlich ist die Zierd' der innerlichen Seelen]
- 94. [Wenn dir's Gesetz die Sünde straft, so willst du's baß erfüllen]
- 95. [Kein König wird allhier so frei und so vergnügt gefunden]
- 96. [Wie fertig ist die Eigenheit, sich alles anzumaßen!]
- 97. [Wir werden nimmer heilig ganz durch Wirksamsein alleine]
- 98. [Da Adam sich erheben wollt', verblich die Zierde seiner Seele]
- 99. [Denk, Seele, dies ist Gottes Wort, der Mund des Herren schwöret]
- 100. [Ach, weide mich in dir mit dir, mein guter Hirte]
- 101. [Ich bin ein Mensch aus Staub und Erd', und du mein Gott und Herre]
- 102. [Ein dürrer Berg wird meine Seel', wenn Gott abwendet sein Gesichte]
- 103. [O großer Tag der Reinigung, da Gott durch tiefes Kreuz und Leiden]
- 104. [Die Gnadenmittel sind wie Adern an dem Leib]
- 105. [Gott tötet durchs Gesetz und tausend Leidensproben]
- 106. [Mein Herz ist ausgedorrt, ohn' Saft und Kraft und Leben]
- 107. [Heb mich auf, du Geisteswind, über Welt, Natur und Sinnen]
- 108. [Gott will sich kindlich zwar zu seinen Kindern neigen]
- 109. [Ein jeder seinen Weg nach seinem Lichte gehet]
- 110. [»Der Herr, der ist allda«, so nenn' ich solche Seelen]
- 111. [Der höllische Tyrann, der Fürste dieser Welt]
- 112. [Ich war der König selbst, durch Hochmut ganz verjaget]
- 113. [Wie heimlich kann die Eigenheit in Licht und Gaben prangen!]
- 114. [Wie eine bange Löwengrub' ist diese Welt den Frommen]
- 115. [Im Himmel herrschen Heilige, auf Erden große Tiere]
- 116. [Wie bin ich so verwüstet doch, Gott ist so fern dem Geiste]
- 117. [Du höchste Majestät, ich soll mit dir umgehen]
- 118. [Ihr Zeitenforscher, merkt die Zeichen letzter Zeiten]
- 119. [Der Weizen kann noch leicht von Spreu gereinigt werden]
- 120. [Schau, Leser, den Beschluß vom Schreiben und vom Lesen]
-
Zugabe einiger Sprüchlein von der Kraft der Erhöhung Christi
- 1. Gaben für alle
- 2. Die ewige Erlösung
- 3. Der verheißene Geist
- 4. Das aufgesteckte Kleinod
- 5. Der himmlische Sinn
- 6. Die versöhnende Fürsprache
- 7. Die beständige Nahheit Jesu
- 8. Endlicher Sieg
- 9. Jesus, Herr der Herzen
- 10. Die Verklärung des Namens Jesu in uns
- 11. Die Inwohnung Jesu
- 12. Das eröffnete Heiligtum
- 13. Versetzung ins himmlische Wesen
- 14. Bewahrung in der Liebe
- 15. Des Leibes Verklärung
- 16. Bereitung unserer Stätte
-
Die heilige Liebe Gottes und die unheilige Naturliebe
- Vorrede des Übersetzers
- Vorrede der Verfasserin
- 1. [So fische, Gotteslieb', ach, fische so viel Herzen]
- 2. [Du heil'ge Gotteslieb', wie ist mir's so vergnügt]
- 3. [Umsonst zeigst du mir deine Waren!]
- 4. [Der höchsten Gotteslieb' ist nichts gehässiger]
- 5. [Die Geistesarmut, die uns Jesus hat gelehrt]
- 6. [Unselig ist der Mensch, den seine Wollust treibt]
- 7. [So lau im Christentum, so träg sein zum Gebet]
- 8. [Wie äußerst krank, wie elend bin ich doch]
- 9. [Hab' ich denn, großer Gott, mir deinen Zorn erwecket]
- 10. [Geh doch nicht weg, mein Bräutigam]
- 11. [Ein sich empörend Kind zeigst du mir in der Höhe]
- 12. [Mein Gott, mein Liebster, denk, daß mir]
- 13. [Mit Glaubenswaffen muß man wohl gewappnet stehn]
- 14. [Viel lieber geb' ich mich gefangen deiner Hand]
- 15. [Herr, schau die Seel' gefangen sitzen]
- 16. [So liegt denn nun der Feind durch deine Güte tot]
- 17. [Du, Liebe, willst mein ganzes Herze haben -]
- 18. [Im Kreuze nur die Liebe triumphiert]
- 19. [So zieh mich denn, zieh kräftiger]
- 20. [Komm, Gottesliebe, ganz aus meiner Seel' zu jagen]
- 21. [Wie, Liebe, willst du mich mit Ketten nun bewahren]
- 22. [Mein Herz ist wie ein Ziel, wonach du stets läßt fliegen]
- 23. [Du, wenn du uns verwundst, sprichst, daß man dich verwunde]
- 24. [Leg denn das Herz in 'n Ofen ein]
- 25. [Mein Herz vom Rost ist angestecket]
- 26. [So süße Liebe, pfropf dein Kreuz ins Herze ein]
- 27. [Du liebste Gotteslieb', ei warum spielst du hier]
- 28. [Ich dachte, längst beim Ziel der Seligkeit zu sein]
- 29. [Nein, nein, ich fürcht' nicht mehr die Welt mit ihrer Macht]
- 30. [O treffliche Musik, o schönste Harmonie]
- 31. [Folgt man in Blindheit nur, o reine Liebe, dir]
- 32. [Wie bitter ist der Tod dem, der nicht liebet rein]
- 33. [Den Spiegel lassen wir, mein Gott, mein Lieb', nur dar]
- 34. [In Eins, in Eines schmelz, mein Himmelsbräutigam]
- 35. [O göttlichs Wasser, das ins ew'ge Leben quillet]
- 36. [Krank und des Elends voll, ich komme doch; ach sei]
- 37. [So mal dich selbst denn ab, werd mir ins Herz gedrücket]
- 38. [Ei, mein Auskehren mir nichts nutzet]
- 39. [Ich fürchte nicht, mein Lieb', so vieler Tiere Wut]
- 40. [Wie seh' ich mich so unrein, ach!]
- 41. [Du selber, Gotteslieb', hast mich ans Kreuz geschlagen]
- 42. [Mein Gott, mein Hirte, komm zu Hilfe deiner Herde]
- 43. [Pflanz, o du Gotteslieb', pflanz in mein Herze ein]
- 44. [Der reinen Liebe Ziel ist, mit Gott eines werden]
- [Wann Jesu Hirtenstab uns führt]
- Beschluß
|
Ausgewählte Ausgaben von
Geistliches Blumengärtlein
|
![Geistliches Blumen-Gärtlein Inniger Seelen; Oder kurtze Schluß-Reimen, Betrachtungen und Lieder uber allerhand Warheiten des Inwendigen Christenthums ...: [Reprint of the Original from 1735]](http://ecx.images-amazon.com/images/I/41vmZqXbTuL._SL160_.jpg)
|
Buchempfehlung
Brachvogel, Albert Emil
Narziß. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
Albert Brachvogel zeichnet in seinem Trauerspiel den Weg des schönen Sohnes des Flussgottes nach, der von beiden Geschlechtern umworben und begehrt wird, doch in seiner Selbstliebe allein seinem Spiegelbild verfällt.
68 Seiten, 8.80 Euro
Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon
Buchempfehlung
Große Erzählungen der Hochromantik
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
- Adelbert von Chamisso Adelberts Fabel
- Jean Paul Des Feldpredigers Schmelzle Reise nach Flätz
- Clemens Brentano Aus der Chronika eines fahrenden Schülers
- Friedrich de la Motte Fouqué Undine
- Ludwig Achim von Arnim Isabella von Ägypten
- Adelbert von Chamisso Peter Schlemihls wundersame Geschichte
- E. T. A. Hoffmann Der Sandmann
- E. T. A. Hoffmann Der goldne Topf
390 Seiten, 19.80 Euro
Ansehen bei Amazon
- ZenoServer 4.030.014
- Nutzungsbedingungen
- Datenschutzerklärung
- Impressum